Ein Raupendumper verfügt, nicht sonderlich überraschend, über einen Kettenantrieb. Dieser Antrieb ist hydraulischen bzw. vollhydrostatisch ausgeführt.
Konkret heißt der Antrieb „Raupenfahrwerk„, welches Anstatt einer Bereifung zum Einsatz kommt. Es handelt sich um ein Kettenfahrzeug, bei dem das Fahrwerk ähnlich dessen eines Panzers ist. Raupendumper besitzen meist keine Straßenzulassung, da die Geschwindigkeit häufig keine 15 km/h überschreitet. Sie sind zumeist langsamer als via Reifen angetriebene Minidumper. Das Einsatzgebiet sind Baustellen oder Privatgelände.
Sie sind besonders geländegängig und daher für unwegsames Gelände bestens geeignet. Da Raupendumper einen geringeren Bodendruck ausüben, werden Sie häufig auf empfindlichen Böden, wie Rasenflächen oder Erdanhäufungen, eingesetzt.
Der zentrale Bestandteil des Antriebs ist die Gleiskette, woher sich der Name ergibt. Häufig wird die Gleiskette als Raupenkette bezeichnet. Über die geschlossene Kette wird der Antrieb und die Lenkung realisiert. Durch die große Auflagefläche wird der Bodendruck minimiert und das vergleichsweise hohe Gewicht ausgeglichen. Zudem wird durch eine Kette die Traktion erhöht.
Bei den kleinen Dumpern kommen vor allem Gummiketten zum Einsatz.
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